
Mike Tyson, einst unangefochtene Legende im Schwergewichtsboxen, hat seinen Siegeszug längst aus dem Ring heraus in die Geschäftswelt fortgesetzt. Seine jüngste Facette zeigt ihn als Unternehmer und Aktivisten in der Cannabis-Branche. Der Kanal seiner Karriere verläuft von harten Fäusten zu einem leidenschaftlichen Engagement für Cannabis als Medizin und Lifestyle-Produkt. Dieser Artikel beleuchtet, wie Tyson von der Boxlegende zum Wegbereiter in der Cannabis-Kultur wurde, und stellt die Schwergewichts-Sorten aus der Kollaboration mit RQS vor.
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Tyson im Rampenlicht: die Boxer-Karriere

Mike Tyson wurde 1966 in Brooklyn, New York, geboren und wuchs unter schwierigen Bedingungen auf. Schon in jungen Jahren entdeckte er seine außergewöhnliche Begabung im Boxen. Unter der Anleitung seines Trainers Cus D’Amato entwickelte sich Tyson schnell zum gefürchteten Schwergewichtskämpfer. Mit 20 Jahren wurde er jüngster Schwergewichts-Weltmeister in der Geschichte des Boxsports. Legendäre Kämpfe gegen Trevor Berbick und später gegen Evander Holyfield prägten seine Karriere. Insbesondere die erste Begegnung mit Holyfield, in der Tyson seine Vormachtstellung in einem knappen Duell verlor, und die Rückkämpfe, die von Kontroversen begleiteten Ereignisse, markieren die Höhen und Tiefen seines Rufs. Trotz seiner Erfolge blieb Tysons Leben von persönlichen Krisen, juristischen Problemen und gesundheitlichen Rückschlägen nicht verschont. Rücktritt, Comebacks und immer neue Herausforderungen prägten seinen Werdegang bis ins neue Jahrtausend.
Wandel und Wendepunkt: Gesundheit, Schmerz und Entdeckung von Cannabis

Nach Jahren im Ring belasteten Tyson nicht nur körperliche Verletzungen, sondern auch psychische Belastungen. Chronische Schmerzen aufgrund zahlreicher Verletzungen zwangen ihn, nach Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln zu suchen. Während er lange Zeit auf Opioide angewiesen war, erkannte er die Risiken von Abhängigkeit und Nebenwirkungen. In dieser Phase entdeckte Tyson die heilenden Eigenschaften von Cannabis. Er begann, Cannabis zur Linderung von Rückenschmerzen und Arthritis-Symptomen einzusetzen und schätzte die natürliche Alternative gegenüber synthetischen Schmerzmitteln. In Interviews betonte Tyson immer wieder, dass Cannabis nicht nur seine körperlichen Leiden dämpfte, sondern ihm auch half, Schlafprobleme zu bekämpfen und sein allgemeines Wohlbefinden zu steigern.
Tyson als Patient: medizinisches Cannabis und persönlicher Bezug

Tyson scheute sich nicht, öffentlich über seine Erfahrungen mit medizinischem Cannabis zu sprechen. Als jemand, der tief in den Schmerzproblemen eines Athleten verankert war, bot er eine authentische Perspektive. Er berichtete, dass Cannabis es ihm ermöglichte, seinen Alltag zu meistern, ohne die schweren Nebenwirkungen von pharmazeutischen Schmerzmitteln ertragen zu müssen. Zudem beteiligte er sich an Projekten und Studien, die den medizinischen Nutzen von Cannabis bei Veteranen und Sportlern untersuchten. Tyson verstand sich selbst als Vorbild und Botschafter für Patienten, die nach natürlichen Schmerztherapien suchen. Seine offene Haltung förderte eine breitere Diskussion über die Legalisierung und den medizinischen Einsatz von Cannabis in den USA und darüber hinaus.
Unternehmergeist: die Gründung von Tyson 2.0 und Kooperation mit Royal Queen Seeds

Der Schritt in die Geschäftswelt unter dem Label Tyson 2.0 markierte Tysons Vision, hochwertige Cannabissorten weltweit verfügbar zu machen. Tyson 2.0 entstand aus dem Wunsch heraus, Sorten anzubieten, die seinen persönlichen Vorlieben entsprechen: robust im Anbau, reich an Wirkung und einzigartig im Aroma. In Kooperation mit Royal Queen Seeds wurden gemeinsam Sorten entwickelt, die unter dem Namen Tyson 2.0 vertrieben werden. Royal Queen Seeds brachte dabei seine Expertise in der Züchtung und Qualitätskontrolle ein, während Tyson seine Bekanntheit und Glaubwürdigkeit in der Szene nutzte. Die Sortenpalette umfasst sowohl klassische Indica-Hybriden wie Punch Pie als auch innovative Autoflower-Varianten wie GOAT’lato Auto. Durch Lizenzmodelle, Merchandising und gezielten Direktvertrieb erreichte die Marke schnell eine loyale Fangemeinde. Tyson 2.0 setzte dabei auf transparente Produktionsprozesse und ein klares Marketing, das Tysons Philosophie von Authentizität und Qualität widerspiegelt.
Releases bis jetzt:
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Genetik: 90 % Indica-Hybrid (Purple Punch × Purple Kush)
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THC: Hoch (ca. 22 – 24 %)
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Blütezeit: Ca. 9 Wochen (Indoor)
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Ertrag (Indoor): Bis zu 600 g/m²
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Wuchsform: Kompaktes, buschiges Indica-Wachstum
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Aroma / Geschmack: Süße Beerennoten mit leicht erdigen Nuancen
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Wirkung: Stark entspannend, körperbetont („Couch-Lock“)
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Indoor/Outdoor: Ideal für Indoor-Setups; Outdoor bei gemäßigtem Klima möglich
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Genetik: Indica-dominanter Hybrid (Sunset Sherbert × Thin Mints GSC)
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THC: Ca. 22 %
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Blütezeit: Ca. 8–9 Wochen (Indoor)
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Ertrag (Indoor): Mittel bis hoch (450 – 550 g/m²)
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Wuchsform: Dicht verzweigt, durchschnittliche Höhe
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Aroma / Geschmack: Zitrus- und süße Dessert-Aromen, leicht würzig
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Wirkung: Entspannend mit gelegentlicher Euphorie (körperlich + Kopf)
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Indoor/Outdoor: Vorzugsweise Indoor, aber auch Outdoor anbaubar
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Genetik: Hybrid (Sour Diesel × Skywalker OG)
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THC: Ca. 20 – 21 %
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Blütezeit: Ca. 8–9 Wochen (Indoor)
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Ertrag (Indoor): Mittel (400 – 500 g/m²)
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Height (Outdoor): Bis zu 200 cm
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Wuchsform: Sativa-dominant, hohe, schlanke Pflanzen
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Aroma / Geschmack: Kräftige Diesel-Noten mit erdigen Untertönen
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Wirkung: Energetisch, kreativitätsfördernd, klarer Kopf-Kick
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Indoor/Outdoor: Sehr gut für Outdoor (hohe Widerstandsfähigkeit), Indoor kompakte Zucht möglich
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Genetik: Autoflower, sativa-dominanter Hybride (Abkömmling von NYC Diesel)
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THC: Ca. 18 – 20 %
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Blütezeit (von Keimung bis Ernte): Ca. 10–11 Wochen
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Ertrag (Indoor): Ca. 350 – 450 g/m²
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Wuchsform: Kompakt, ideal für begrenzte Raumverhältnisse
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Aroma / Geschmack: Zitrus-Akzente kombiniert mit klassischem Diesel-Geruch
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Wirkung: Klarer, zerebraler „High“, leicht energetisierend – ideal für den Tagesgebrauch
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Indoor/Outdoor: Optimal für Indoor; Outdoor in warmen Klimazonen gut möglich
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Genetik: Autoflower, indica-dominanter Hybrid (Cookies Auto × Gelato 44)
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THC: Ca. 20 %
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Blütezeit (von Keimung bis Ernte): Ca. 9–10 Wochen
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Ertrag (Indoor): Ca. 400 g/m²
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Wuchsform: Niedrige bis mittlere Höhe, buschig
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Aroma / Geschmack: Süße, cremige Noten mit fruchtigen Untertönen
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Wirkung: Mischung aus entspannend und fokussierend (körperlich + Kopf)
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Indoor/Outdoor: Sehr gut für Indoor; Outdoor je nach Klima möglich
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Genetik: Autoflower, sativa-dominanter Hybrid (Cherry Pie Auto × Tangie)
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THC: Ca. 19 %
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Blütezeit (von Keimung bis Ernte): Ca. 12–13 Wochen
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Ertrag (Indoor): Ca. 350 – 450 g/m²
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Wuchsform: Mittelhoch, verzweigte Struktur
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Aroma / Geschmack: Tropische Früchte mit süß-kräuterigen Nuancen
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Wirkung: Erhebend, energiegeladen, klarer Kopf-Kick
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Indoor/Outdoor: Indoor gut steuerbar; Outdoor robust bei warmem Klima
Tyson als Aktivist: Lobbyarbeit und gesellschaftliches Engagement

Tyson engagierte sich über seine unternehmerische Tätigkeit hinaus als Aktivist für die Legalisierung und Entkriminalisierung von Cannabis. Er nutzte seine Reichweite, um gegen soziale Stigmatisierung vorzugehen und stellte seine Stimme in Talkshows, bei öffentlichen Auftritten und in sozialen Medien in den Dienst der Bewegung. Tyson argumentierte, dass Cannabis weniger schädlich sei als Alkohol oder andere erlaubte Substanzen und forderte Reformen im Rechtssystem, um insbesondere Minderheiten unverhältnismäßiger Cannabis-Strafen zu entlasten. Er unterstützte Petitionen und Spendenaktionen für gemeinnützige Organisationen, die sich für Aufklärung und Zugang zu medizinischem Cannabis einsetzen. Durch sein Engagement wurden zahlreiche Menschen inspiriert, ihre Haltung zum Thema Cannabis zu überdenken und sich aktiv an der Debatte zu beteiligen.
Einfluss auf Popkultur und Szene: Celebrity-Strains und Community-Effekte

Mit dem Einstieg von Prominenten wie Mike Tyson in den Cannabismarkt entstand ein neuer Trend: Celebrity-Strains. Diese Kooperationen sorgten für erhöhte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und weckten das Interesse einer jüngeren Generation. Tyson fungierte dabei als Türöffner für eine breitere Akzeptanz von Cannabis als Lifestyle-Produkt. In Online-Foren und auf Social Media tauschte sich die Community über Anbauerfahrungen mit Tyson-Sorten aus, teilte Tipps und baute die Genetik weiter. Zahlreiche User lobten die Stabilität und den hohen Ertrag der Sorten sowie das charakteristische Aroma, das Tysons Favoriten widerspiegelt. Das Resultat war eine eng vernetzte Community von Growern, die Tyson-Samen weltweit kultivieren und so den Mythos „Vom Ring in den Growroom“ aktiv weitertragen.
Fazit und Ausblick

Mike Tyson hat den Sprung aus dem Boxring in die Cannabis-Branche geschafft und sich als Patient, Unternehmer und Aktivist etabliert. Er zeigte, wie sich harte sportliche Biografie, gesundheitliche Herausforderungen und unternehmerischer Mut in einer neuen Branche vereinen lassen. Durch Tyson 2.0 entstand eine Marke, die für Qualität und Authentizität steht, während Tysons gesellschaftliches Engagement die Debatte um Legalisierung vorantrieb. Für Konsumenten und Züchter bleibt seine Geschichte ein inspirierendes Beispiel dafür, wie aus persönlichen Erfahrungen ein globaler Einfluss wachsen kann. Künftige Entwicklungen werden zeigen, wie Tyson 2.0 weiter expandiert, welche neuen Sorten erscheinen und inwieweit Tysons Stimme den Kurs der Cannabis-Gesetzgebung in den kommenden Jahren mitbestimmen wird.
Abschließend sei erwähnt, dass alle vorgestellten Tyson 2.0-Sorten ab sofort bei Dirks Seedshop erhältlich sind. Egal, ob du dich für Punch Pie, Gelato 44, Dynamite Diesel oder eine der anderen Autoflower-Varianten interessierst – bei Dirks Seedshop findest du die gesamte Auswahl in gewohnter RQS-Qualität.
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